Miteinander feiern, das wollten wir eigentlich!
Am 1. September haben wir im Bernaschekheim ein Fest gefeiert. Vier verschiedene Volksgruppen haben ihre Spezialitäten für uns gekocht und dann teilweise verschenkt oder zu den Selbstkostenpreisen verkauft. Viele nette Damen und Herren aus
- Afrika
- der Türkei
- der Ukraine
- Albanien oder dem Kosovo
haben Mühe, Zeit und meist auch Geld geopfert um mit den SpallerhoferInnen zu feiern.
Nur leider sind nur wenige gekommen! Und das macht mich sehr traurig. Unseren MitbürgerInnen aus anderen Ländern wird sehr oft vorgeworfen, dass sie sich ja gar nicht integrieren wollen. Dass sie die Sprache nicht lernen wollen und nur unter sich bleiben möchten. Davon war aber an diesem Samstag gar nicht zu merken! Alle haben sich gefreut dabei sein zu können, es sind viele nette Gespräche zu Stande gekommen.
Ich habe es auf jeden Fall genossen, fremde Kulturen kennen zu lernen. Saure Palatschinkenkuchen aus Albanien zu kosten, Teigtascherl aus Afrika zu probieren, Teig mit Krautfülle aus der Ukraine zu essen und anschließend süßen Honigkuchen aus der Türkei zu genießen.
Eines weiß ich jetzt aber auch, keiner soll mir gegenüber argumentieren, dass fehlende Integration nur an unseren ausländischen Mitbürgerinnen liegt. Wenn die SpallerhoferInnen zu so einem Fest nicht kommen, dann liegt es doch auch an uns – oder?